Unter einem Algorithmus (auch Lösungsverfahren) versteht man eine genau definierte Handlungsvorschrift zur Lösung eines Problems oder einer bestimmten Art von Problemen in endlich vielen Schritten. Wir werden nun aber nicht mathematisch sondern möchten euch mit dem Label Algorythm eine unvergessliche Drum’n’Bass Lösung anbieten. Wir wissen dass ihr es auch mal dunkel und derb mögt, Counterstike ist prädestiniert dafür. Die beiden Herren aus Südafrika haben das Label im Jahre 2005 gegründet, Animal Chin und 5000 Mills sind bekannt für „Kompositionen“ aus hartem, energiegeladenem Sound, grösstenteils inspiriert von Metal, Techno und Techstep. Algorythm repräsentiert genau diese Schiene und geniesst ein grosses Ansehen in diesem Genre.
Mit Katharsys schickt uns Frankreich ein musikalisches Duo aus seiner wohl düstersten Ecke direkt an die neunzehnte Therapy Session im KiFF – ein wahrhafter Leckerbissen für alle Fans des heavy fucking Drum and Bass!
Vor 15 Jahren tüftelten Pianist Hugo und Soundtechniker Tom an ihren ersten DnB-Tracks, wobei sie sich ihre Inspiration bei niemand Geringerem als Tech Itch, Dylan und Photek holten. Schnell zeichnete sich ab, dass Katharsys ganz klar der härteren Garde zuzuordnen ist und sich am besten in Darkstep-, Neurofunk- und Heavy-DnB-Sets eingliedern lässt. Unverkennbar sind die gewaltigen „walls of sound“, die in fast jedem Katharsys-Tune wiederzufinden sind und eine Stimmung erzeugen, die an den unbehaglichen Soundtrack eines Horrorfilms erinnert... Und sind wir mal ehrlich – was passt besser zu einer ordentlichen Therapy Session als das? Eben!